Bierdosenpoulet mit Amberbier und geröstetem Gemüse

Hast du Appetit auf ein herrlich saftiges Poulet? Mit diesem Rezept für Bierdosenpoulet kannst du ganz einfach eine komplette Mahlzeit aus dem Big Green Egg hervorzaubern. Während das Poulet auf deinem Keramikgrill gart, lässt du gleichzeitig das Gemüse und die kleinen Kartoffeln in der Pfanne darunter rösten. Dabei tropft das Fett vom Poulet direkt auf das Gemüse, was diesem ein köstliches Aroma verleiht. Du hast keinen Bierdosenhalter zum Einklemmen der Dose? Dann kannst du das Bier auch in den Keramischen Geflügelhalter giessen. Damit erzielst du genau denselben Effekt.

ZUTATEN

POULET

  • 1 Poulet vom Bio-Bauernhof, ca. 1,5 kg
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Dose Amberbier, 330 ml
  • 150 ml süsse Grillsauce

GEMÜSE

  • 300 g kleine Kartoffeln
  • ½ Knollensellerie
  • 2 gelbe Pfälzerrüben od. Küttiger Rüebli
  • 5 Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 4 Zweige Salbei
  • 3 EL Sonnenblumenöl

RUB (ZUM EINREIBEN)

  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 1 TL gemahlener Kümmel
  • 1 TL Zitronengraspulver
  • 1 TL gemahlene Koriandersamen
  • 1 EL getrockneter Salbei
  • 1 TL Meersalz
  • 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

VORBEREITUNG

  1. Die Holzkohle im Big Green Egg anzünden und mit dem ConvEGGtor und dem Edelstahlrost auf 180 ºC erhitzen.
  2. Inzwischen für das Gemüse die kleinen Kartoffeln abwaschen und trocken tupfen. Den Knollensellerie schälen und in ungefähr 1,5 cm grosse Würfel schneiden. Die Pfälzerrüben schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Die Salbeiblätter und die Rosmarinnadeln abzupfen und grob hacken. Dann diese Zutaten mit dem Sonnenblumenöl vermischen und vorläufig beiseite stellen.
  3. Alle Zutaten zum Einreiben miteinander vermischen. Vorsichtig die Haut vom Poulet lösen, indem du die Finger zwischen Haut und Fleisch steckst und die Haut von links nach rechts bewegst. Etwas von den Zutaten zum Einreiben zwischen Haut und Fleisch verteilen und gründlich einreiben. Die Haut des Poulet mit dem Sonnenblumenöl einreiben und die Haut auch von aussen mit dem Rub bestreuen.
Beer can chicken with amber beer

ZUBEREITUNG

  1. Ein Drittel der Dose Amberbier austrinken und die Dose auf den Rost stellen. Dann den Deckel des EGGs schliessen und das Bier ca. 20 Minuten erhitzen, bis Dampf aus der Dose steigt.
  2. Die Dose nun vorsichtig in einen Bierdosenhalter einsetzen und das Poulet über den Halter stülpen. Das Ganze in die Gusseisenpfanne (klein) stellen und das Gemüse rundherum verteilen. Die Pfanne auf den Rost stellen und den Messfühler des Funkthermometers in den Schenkel des Poulets stecken; hierbei darauf achten, dass keine Knochen berührt werden. Den Deckel des EGGs schliessen und die Kerntemperatur auf 65 °C einstellen. Das Poulet garen lassen, bis diese Temperatur erreicht ist.
  3. Das Pouelt mit der Grillsauce bestreichen, wenn es die Kerntemperatur von 65 °C erreicht hat; sollte die Sauce zu dick sein, um sie gut verstreichen zu können, kann sie mit einem Schuss Wasser verdünnt werden. Den Deckel des EGGs schliessen und die Kerntemperatur jetzt auf 72 °C einstellen. Bevor diese Temperatur erreicht ist, das Poulet noch 1- oder 2-mal mit der Grillsauce bestreichen.
  4. Die Pfanne mit dem Bierdosenpoulet aus dem Big Green Egg nehmen und das Gemüse nach Geschmack salzen.
Beer can chicken with amber beer

Geschmortes Lamm

Bei dir steht Spargel auf der Speisekarte? Serviere dazu ein geschmortes Lamm aus dem Big Green Egg! Spargeln und Lammfleisch bilden nämlich eine sagenhafte Kombination. Da das Fleisch und das Gemüse vor dem Schmoren zuerst auf dem Keramikgrill grilliert werden, wird die Kombination noch aromatischer. Und der Spargel? Nun, dafür stehen dir mehrere Zubereitungsarten zur Auswahl.

ZUTATEN

LAMMSCHMORTOPF

  • 1 kg Gigot ohne Knochen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 rote Peperoni
  • 1 gelbe Peperoni
  • 3 Tomaten
  • 500 g Ackerbohnen in der Schote
  • 500 g Erbsen in der Schote
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Butter
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rotwein
  • 1 l Lammfond
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 Zweig Rosmarin

VORBEREITUNG

  1. Die Holzkohle im Big Green Egg anzünden und zusammen mit dem Gusseisenrost auf 200 °C erhitzen.
  2. Den Gigot in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in der Breite halbieren.

ZUBEREITUNG

  1. Gigotscheiben, Zwiebel, Peperoni und Tomaten auf den Rost legen und den Deckel des EGGs schliessen. Alles ca. 2 Minuten grillieren. Das Fleisch und das Gemüse wenden und weitere 2 Minuten grillen.
  2. Das Fleisch und das Gemüse aus dem EGG nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Ackerbohnen und die Erbsen auf dem Rost verteilen und die Hülsenfrüchte 4 bis 5 Minuten rösten lassen. Inzwischen das Lammfleisch in ca. 3 cm grosse Würfel schneiden. Die Peperoni halbieren und Stiele und Samenleisten entfernen. Das Fruchtfleisch der Peperoni sowie die Zwiebel und die Tomaten in grobe Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und die Zehen fein hacken.
  3. Die Hülsenfrüchte aus dem EGG herausnehmen und abkühlen lassen. Inzwischen den ovalen Green Dutch Oven auf dem Rost erhitzen.
  4. Butter hinzugeben und leicht bräunen. Die Zwiebel, den Knoblauch und das Tomatenmark hinzufügen und alles ca. 1 Minute dünsten. Nach jedem Schritt den Deckel des EGGs schliessen.
  5. Das Lammfleisch, die Peperoni und die Tomate unter die Zwiebelmischung geben und alles gut miteinander vermischen. Mit Rotwein und Lammfond ablöschen. Die Thymian- und Rosmarinzweige hinzugeben und den Deckel des EGGs schliessen. Warten, bis das Schmorgericht leise köchelt.
  6. Den Dutch Oven aus dem EGG nehmen und den Rost entfernen. Den ConvEGGtor und den Edelstahlrost einsetzen und den Topf wieder auf den Rost stellen. Den Deckel des EGGs schliessen und das EGG auf 140 °C erhitzen. Das Gericht ca. 2,5 Stunden leise köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. In der Zwischenzeit die Schoten der Ackerbohnen und Erbsen entfernen.
  7. Den Dutch Oven aus dem EGG nehmen. Die Ackerbohnen und die Erbsen unter den Lammschmortopf mischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Eintopf in eine Schüssel geben und mit Ofenkartoffeln aus dem Big Green Egg und einer Spargelzubereitung deiner Wahl servieren.

Afterglow-Salat aus geröstetem Gemüse

erwende die Restwärme deines Keramikgrills nach der Session zum Garen von Gemüse. Nachdem das Big Green Egg nach einer Kochsession gelöscht wurde, kannst du mit der noch lange anhaltenden Restwärme einiges an Gemüse rösten. Wir von Big Green Egg nennen das Garen im Afterglow. Das Gemüse nimmt dadurch einen sehr intensiven Geschmack an. Und was macht man mit dem Gemüse? Daraus entsteht ein köstlicher Salat. Ideal als Mittagessen für den nächsten Tag!

ZUTATEN

SALAT

  • 2 orange Rüebli
  • 2 lila Rüebli
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Gelbe Randen
  • 1 Scheibe Knollensellerie, 2 cm dick
  • 1 Little-Gem-Salatherz
  • ½ Rezept Asia-Dressing
  • 10 g Rucola
  • 12 Pekannüsse
Afterglow-Salat

VORBEREITUNG

  1. Die Temperatur des Big Green Eggs nach dem Kochen auf 180 °C senken, mit eingesetztem ConvEGGtor und Edelstahlrost.
  2. Die Rüebli und den Knollensellerie schälen. Die Rüebli nach Farbe sortiert auf ein ausreichend grosses Stück Alufolie legen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Alufolie zuklappen.
  3. Den Rost und den ConvEGGtor kurz aus dem EGG nehmen und die Randen in die glühende Holzkohle legen. Den ConvEGGtor und den Rost wieder einsetzen und die Päckchen mit den Rüebli und der Knollensellerie auf den Rost legen. Den Deckel vom EGG schliessen, ebenso wie den rEGGulator und das Zuluftventil unten an der Keramikgrillbasis. Die Holzkohle geht dadurch aus, aber das Gemüse gart in der Restwärme weiter. Das EGG die ganze Nacht über so stehen lassen.

ZUBEREITUNG

  1. Die Päckchen mit den Rüebli, der Knollensellerie und den Randen aus dem EGG nehmen. Die Rüebli und den Knollensellerie in grobe Stücke schneiden. Die Randen schälen und in Stücke schneiden. Das Salatherz in dünne Streifen schneiden.
  2. Das Asia-Dressing umrühren und dieses über 2 gut verschliessbare Gläser verteilen. Die Gläser mit dem im Afterglow gegarten Gemüse füllen. Mit Little Gem, Rucola und den Pekannüssen auffüllen und die Gläser verschliessen.
  3. Die Gläser vor dem Verzehr des Salats gut schütteln, damit sich das Dressing mit den restlichen Zutaten vermischt.
Afterglow-Salat

Willkommen auf unseren neuen Seite

Gestartet habe ich im Jahr 2016 in einer Doppelgarage. Aus einer Spontanidee wurde sehr schnell Green Egg Aargau. Im Jahr 2020 haben wir die Firma POCH Vertriebs GmbH gegründet um unseren Firmen den richtigen Rahmen zu geben.

Wir danken all unseren Kunden welche uns in dieser spannenden Zeit begleitet haben. 

Viel Spass beim Stöbern auf unserer Homepage!

Vom Grillieren zum Outdoorkochen

Mit dem Big Green Egg hat ein multifunktionales Kochgerät den Grillmarkt erobert. Doch worin liegt der Unterschied zu den herkömmlichen Grills? Die Antwort liegt in der Eiform und der Raumfahrt.

Das Big Green Egg ist seit Jahren ein Kultobjekt. Kaum ein anderes Kochgerät hat es geschafft, so viele begeisterte Fans zu finden. Zur Beliebtheit in der Schweiz beigetragen haben Sterneköche wie Andreas Caminada oder Heiko Nieder, die sehr früh das Big Green Egg für sich entdeckten. Gegründet wurde Big Green Egg 1974 in Atlanta. Der ehemalige Navy-Offizier Ed Fisher hatte die Kamado-Kocher in den 50er-Jahren in Japan kennengelernt und später dann in die USA importiert. Ein Kamado ist kein gewöhnlicher Holzkohlegrill. Er zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er eine Ei-Form hat und die Zu- und Abluft reguliert werden kann. Ed Fisher, der Big Green Egg heute noch leitet, entwickelte den Kamado weiter und wurde vom Importeur zum Produzenten. In den letzten zwei Dekaden sind die Absatzzahlen von Big Green Egg jährlich um über 20 Prozent gestiegen und das Big Green Egg ist heute rund um den Globus erhältlich. Der Prototyp des Big Green Eggs, «EGGzilla» genannt, steht heute noch im Big Green Egg-Museum am Firmensitz in Atlanta.

Hightech-Keramik aus dem Space Shuttle Programm

Ed Fisher nutzte bei der Weiterentwicklung des Kamados die im Space Shuttle Programm gewonnenen Erkenntnisse aus einer dabei entwickelten Hightech-Keramik. Diese spezielle Keramik verfügt über stark isolierende Eigenschaften und unterscheidet das Big Green Egg noch heute von anderen Kamados. Sie hält extreme Temperaturen und Temperaturschwankungen aus, ist äusserst widerstandsfähig, witterungsbeständig und wärmeisolierend. Ein Big Green Egg kann mindestens hunderttausend Mal erhitzt werden, ohne an Qualität zu verlieren. Das Material dehnt sich weder aus, noch zieht es sich zusammen und reflektiert die Wärme. Das Big Green Egg ist in jeder Jahreszeit einsatzbereit: Externe Temperaturen haben dank der wärmeisolierenden Keramik keinerlei Einfluss auf die Temperatur im Innern.

Gemeinsam das gute Leben geniessen, das ist der Anspruch des Big Green Egg.

Sparsam im Verbrauch von Holzkohle 

Das Big Green Egg ermöglicht eine präzise Temperaturwahl, die sich über Stunden halten lässt. In Folge der Luftzirkulation über zwei Belüftungsöffnungen ist die Temperatur mit ein wenig Übung präzise, d.h. auf ein Grad genau, regulierbar. Sie kann wegen der dickwandigen Keramikisolierung lange konstant gehalten werden – auch bei höchsten Temperaturen. Befeuert wird das Big Green Egg mit Holzkohle und erreicht ohne lästigen Anzündkamin und Rauchbildung bereits nach 15 Minuten 300 °C. Auf dem Big Green Egg kann vier bis zwölf Stunden lang gekocht, grilliert und geräuchert werden, ohne dass Holzkohle nachgelegt werden muss. Dazu braucht das Big Green Egg im Vergleich zu herkömmlichen Grills nur die Hälfte der Kohlemenge. Das Gerät ist für unterschiedliche Kochtechniken geeignet, beispielsweise zum Grillieren, Backen, Kochen, Dünsten, Räuchern und fürs Slow Cooking. Von der Steinofenpizza oder dem Steinofenbrot, dem saftigen niedergegarten Braten, dem Schoggikuchen oder dem Apfelstrudel – den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Wer die auf einem Big Green Egg zubereiteten Gerichte probiert, wird von ihrem unvergleichlichen feinen Geschmack begeistert sein.

Quelle: Bericht aus dem Tagesanzeiger

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